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Gute Ideen setzen sich immer durch.
Paradigmen - für viele ein ungewohnter Begriff - wirken wie ein Muster oder Regelwerk, sie setzen Grenzen und geben die Regeln zum Erfolg an. Jeder Mensch und jedes Unternehmen wird heute von seinem erfolgreichen Verhalten der Vergangenheit getragen. Aber: Ändert sich ein Paradigma - dann fängt alles wieder von vorne an - Menschen und Unternehmen nutzt Ihr früherer Erfolg dann oft gar nichts mehr. Aus diesem Grund sollten sich Unternehmen im Rahmen des Managements von Innovationen und Technologien regelmäßig damit beschäftigen, wo und was die aktuell gültigen Paradigmen sind:

Der hintere Teil des menschlichen Schädels ist leer.
Die linke Körperhälfte des Menschen ist kälter.
384-322 v. Chr. Aristoteles
        (Die Lehren des griechischen Philosophen Aristoteles, einem Schüler Platons, gelten als richtungsweisend für die
        gesamte abendländische Philosophie. Viele dieser Lehren erstaunen und zeigen, dass auch derart bedeutende
        Persönlichkeiten von ihren Paradigmen getragen wurden, obwohl diese Lehren anhand der Realität einfach hätten
        widerlegt werden können:
       
Die Welt besteht aus den fünf Elementen Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther. Die ersten vier sind irdischer Natur,
        das fünfte erfüllt den Himmel. Schwere Gegenstände fallen schneller als leichte.
Gegenständliche Körper bleiben
        nur in Bewegung, solange sie mit dem Beweger in Berührung stehen. Das Gehirn enthält kein Blut, besitzt keine
        Empfindungen, ist der kälteste Teil des Körpers und dient dazu, die Wärme des Menschen zu mäßigen. Das Blut im
        unteren Körperteilen ist dicker und schwärzer als unten. Das Blut der Frau ist dicker und schwärzer als das des Mannes.
        Männer besitzen mehr Zähne als Frauen. Nur der Mensch besitzt Fleisch an den Beinen. Es gibt eine Gattung Ochsen,
        die einen Knochen im Herzen tragen. Das Rebhuhnweibchen kann durch die Stimme des Männchen befruchtet werden.
        Ein Tropfen Wein in einem großen Faß Wasser wird zu Wasser. Fliegen haben 4 Beine.
        Allerdings galten solche Überlieferungen, denn hierum handelt es sich, im damaligen Zeitgeist nahezu als heilig.
        Damit hätte es dem Ansehen von Aristoteles wahrscheinlich mehr geschadet als genützt, wenn er sich mit diesen
        einzelnen Überlieferungen kritsch auseinander gesetzt hätte.)

Mens sana in corpore sano.
In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist
Juvenal - 58-130 n.Chr.
        (Aufgrund dieser bis heute immer wieder falsch interpretierten Worte des römischen Dichters Juvenal quälten sich seit
        jeher Millionen Menschen in Turnhallen, Sportplätzen und Fitnessstudios. Tatsächlich sagte Juvenal aber was ganz
        anderes. Die vollständige und richtige Übersetzung des  Originalzitates "Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
        müßte lauten "Es wäre zu wünschen, daß in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist stecken möge."
        Damit griff Juvenal schon vor 2000 Jahren den Fitnesswahn seiner Zeit an und läßt vermuten, das auch im römischen
        Reich einige der Bodybuilder als geistig arm galten.)

Die Erfindung und Verwendung des Rades ist unbekannt.
Mitte des 15. Jahrhunderts - Volksstämme in Zentralamerika

Unser Wissen wird in Handschriften sorgsam gehütet und weitergegeben.
bis 1450 - vorgegebene Meinung der Kirchen in Europa bishin zu Johannes Gutenberg
     
(1450 erfindet der Mainzer Johannes Gutenberg den moderenen Buchdruck und macht damit das bisher in teuren
        Handschriften sorgsam gehütete Wissen auch den breiten Schichten der Gesellschaft zugänglich.)

Die Erde ist eine Scheibe.
bis 1492 - vorgegebene Meinung der Kirchen in Europa bishin zu Christoph Kolumbus
     
(1492 segelt Christoph Kolumbus nach Westen und beweist mit seiner Entdeckung Amerikas, dass die Erde nachweislich
        rund und eine Kugel ist.
Kolumbus war überzeugt von der Theorie, Indien über eine Westroute schneller erreichen zu
        können als über die bisher bekannte Ostroute. Diese Annahme beruhte aber auf der falschen Annahme von Kolumbus,
        der den Umfang der Erde -ausgehend von Berechnungen des antiken Astronomen Ptolemäus- auf 28.000 Kilometer
        schätzte. Bei einem derartig geringen Erdumfang wäre eine Westroute tatsächlich kürzer gewesen.
        Einen weitaus genaueren Wert errechneten die Experten des spanischen Königshofes -gestützt auf ein Gutachten des
        Mathematikers Paolo Toscanelli, auf 39.000 Kilometer und kamen damit dem tatsächlichen Erdumfang von 40.024 km
        erstaunlich nahe. Auf dieser Basis wurde Kolumbus Vorhaben also aus nachvollziehbaren Gründen am spanischem
        Königshof abgelehnt. Auch ist die Geschichte ein Mythos, Kolumbus wurde wegen seiner Theorie von der Kugelgestalt
        der Erde ausgelacht: Kein Interlektueller zu seiner Zeit zweifelte wirklich noch ernsthaft an der Kugelform.)

Die Erde ist der unbewegliche Mittelpunkt des Universums,
um den die Sonne und alle anderen Planeten kreisen.
bis 1543 - bishin zu Nikolaus Kopernikus aus Polen
bis 1822 - vorgegebene Meinung der Kirchen in Europa
     
(Erst knapp 300 Jahre später, am 11. September 1822, rehabilitiert Papst Pius VII. den Gelehrten und akzeptiert sein
        heliozentrisches Weltbild: Nachdem Martin Luther 1517 erfolgreich die Reformation angezettelt hatte, erscheint im
        letzten 70. Lebensjahr von Nikolaus Kopernikus (1473-1543) das Buch “Über die Kreisbewegungen der Himmelskörper”,
        worin er 1543 behauptet, dass sich die Erde um die Sonne und sich selbst dreht.
        Zunächst aber nimmt niemand die kopernikanischen Erkenntnisse wahr, die später das Selbstverständnis der Menschen
        tief erschüttern werden, da seine Abhandlung in lateinischer Sprache verfasst ist. Das macht eine Breitenwirkung erst
        einmal unmöglich und es reicht, das alte geozentrische Weltbild beizubehalten.
        Erst als der Italiener Galileo Galilei (1564 - 1642) Anfang des 16. Jahrhunderts beginnt, sich im Alter von 40 Jahren
        begeistert mit der Lehre des polnischen Astronomen zu beschäftigen, sieht sich die katholische Kirche veranlasst zu
        handeln. Sie hat nämlich genug Probleme mit dem im schärfer werdenden Konflikt zwischen Katholiken und
        Protestanten, der  wenige Jahre später im Dreißigjährigen Krieg eskalieren wird.
        Der Mathematiker, Physiker, Philosoph und Astronom Galileo hatte bereits die Wissenschaft revolutioniert, exakte
        Beobachtungen und Experimente an die Stelle von Spekulationen gesetzt. Er erkannte als erster die Gesetze des freien
        Falls, des Pendels, des Wurfs - entdeckte die Jupitermonde und den Saturnring. Als Galileo nun auch noch beginnt,
        Kopernikus’ Lehren in seiner Muttersprache zu verbreiten, muß der Klerus entschlossen handeln.
        1616 (also 73 Jahre nach dem Erscheinen von Kopernikus Buch) unterwirft dann der Vatikan die Schriften von
        Kopernikus der Zensur und untersagt dem jetzt 52-jährigen Galileo, sich zu der neuen Lehre zu äußern.
        So legte die Inquisition fest:
Die Annahme, das die Sonne im Zentrum steht und sich nicht um die Erde dreht, ist
        töricht, absurd, im theologischen Sinne falsch und ketzerisch.
(Schon seit jeher war doch für Zweifelsfragen immer
        die Inquisition zuständig, die jene brutal auf den rechten Weg zurückfolterte, die sich mit eigenen Gedanken quälten.)
        Einige Jahre hält sich Galileo daher verständlicherweise an dieses Verbot, veröffentlicht jedoch 1631 im Alter von 67
        Jahren seinen “Dialog über die zwei hauptsächlichsten Weltsysteme”. In einem fiktiven Streitgespräch siegt darin das
        neue, heliozentrische Weltbild von Kopernikus, der zum jetzigen Zeitpunkt vor fast 90 Jahren gestorben war. Galileo ist
        fest überzeugt: “Die Bibel lehrt den Weg in den Himmel - nicht den Weg der (Gestirne und Planeten am) Himmel.”
        Die katholische Kirche sieht dies jedoch ganz anders. 1632 klagt ihn die Inquisition als Ketzer an, zwingt ihn - unter
        Androhung der Folter - im Folgejahr seine Erkenntnisse zu widerrufen und verurteilt ihn zu lebenslangem Hausarrest,
        in dem Galileo dann im Alter von 78 Jahren im Jahr 1642 verstirbt.
        So bleibt für die katholische Kirche ab 1633 - allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz - die Erde für die
        nächsten rund 200 Jahre der unbewegte Mittelpunkt des Universums und Nikolaus Kopernikus ein gefährlicher Ketzer.
        Erst am 11. 9.1822 streicht Papst Pius VII. Kopernikus Hauptwerk “Über die Kreisbewegungen der Himmelskörper”
        vom Index der verbotenen Bücher. Und
erst 1992 regt der jetzige Papst an, auch Galileo zu rehabilitieren und damit
        auch für die katholische Kirche die kopernikanische Wende einzuleiten.
Und sie (die Erde) bewegt sich doch.)

Die Erde ist hohl.
1742 - Edmond Halley
        (Der englische Astronom (1656-1742)  war Direktor des Observatoriums in Greenwich, erkannte die periodische
        Wiederkehr von Planeten und entdeckte die Eigenbewegung der Fixsterne. Nach ihm wurde der Halleysche Komet
        benannt. )

Das Erdöl ist eine nutzlose Absonderung der Erde - eine klebrige Flüssigkeit,
die stinkt und in keiner Weise verwendet werden kann.
1806 - Akademie der Wissenschaften ( St. Petersburg)

Was, bitte sehr, veranlasst sie zu der Annahme, dass ein Schiff gegen den Wind und gegen die Strömung segeln könnte, wenn man nur ein Feuer unter Deck anzünde? Bitte entschuldigen sie mich. Ich habe keine Zeit, um mir so einen Unsinn anzuhören.
1821 - Napoleon Bonaparte (1769-1821):

No, Sir. Die Amerikaner brauchen vielleicht das Telefon, wir aber nicht.
Wir haben sehr viele Eilboten.
1896 - Sir William Preece (Chefingenieur der britischen Post)
        (Dies äußerte Sir William Preece gegenüber Graham Bell, als Graham Bell ihm die Idee des Telefons und die
        praktischen Verwendungsmöglichkeiten des Telefons demonstriert hatte.)

Der geschätze Bedarf an Automobilen beträgt weltweit etwa eine Million,
und zwar aus Mangel an Chauffeuren.
1900 - Mercedes Benz
     
(1908 erfolgte mit dem Ford T-Modell der Durchbruch in der Verbreitung des Autos und bereits im Jahr 1920 wurden
        in Amerika bereits ca. 8.000.000 T-Modelle verkauft.)

Menschen werden niemals fliegen, denn Fliegen ist den Engeln vorbehalten.
1903 - Milton Wright (Vater der Gebrüder Wright)
     
(Die Gebrüder Wright gelten als die Pioniere des bemannten Motorfluges, obwohl schon lange vor den Wrights
        erfolgreich Motorflüge unternommen wurden, denn also 13 Jahre vor dem berühmten Flug der Brüder in Kitty Hawk,
        ging im Jahr 1890 der Franzose Clement Ader erfolgreich mit einem motorisierten Flugzeug in die Luft.
        Ein halbes Jahr vor den Wrights flog der Neuseeländer Richard William Pierce mit einem Benzinmotor erfolgreich
        bei South Canterbury entlang der Main Waitohi Road.)

Diese Strahlen des Herrn Röntgen werden sich als Betrug herausstellen.
Das Radio hat keine Zukunft.
1910 - Lord William Thompson Kelvin (Präsident der Royal Society)
        (Nach Lord Kelvin, der ein Gasthermometer erfunden hat, wurde die Temperatureinheit 'Grad Kelvin' bezeichnet.)


Ich kann die Relativitätstheorie ebensowenig akzeptieren, wie ich die Existenz von Atomen und anderen solchen Dogmen akzeptieren kann.
1916 - Ernst Mach
        (Nach dem österreichischen Physiker und Philosophen Ernst Mach (1838-1916) wurde die Mach-Zahl benannt, die das
        Verhältnis der Flugzeuggeschwindigkeit-Geschwindigkeit zur Schallgeschwindigkeit ausdrückt.)

An das Fernsehen sollten wir keine Träume vergeuden, weil es sich einfach nicht finanzieren läßt.
1926 - Lee De Forest (Erfinder des Radios)
     
(Die Sensation der  Berliner Funkausstellung 1931 hatte sogar die New York Times angekündigt: Ein Fernsehgerät!!
        70 Jahre später staunten die Besucher auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin über den kaum CD-großen Bild-
        schirm, auf den das damals 34 Jahre junge Physik-Genie Manfred von Ardenne als erster überhaupt auf elektronischem
        Weg übermittelte Bilder zeigte: Prächtig der Glanz auf dem Rücken der Pferde, lobte die Berliner Morgenpost 1933 die
        Bildqualität, als Loewe das inzwischen serienreife Fernsehgerät präsentierte und beobachtete: Das Publikum bleibt
        gespannt stehen. In den ersten Jahren des beginnenden 2. Jahrtausends lösen hochmoderne Projektionsgeräte,
        Digitalfernseher und tellerflache Plasmabildschirme die TV-Geräte mit der klassischen Bildröhre ab, deren Prinzip auf
        der Braunschen Röhre fußt. Damals stritten die Experten der Medientechnologie ähnlich wie heute über Standards und
        es war noch völlig unklar, dass das Fernsehen komplett elektronisch statt teilweise mechanisch sein würde.
        Ardennes Versuchsanordnung zeigte wie die von der Deutschen Reichspost und zwei weiteren Firmen halbmechanische
        Geräte, in denen Scheiben mit spiralförmig angeordneten Löchern oder Spiegelschrauben das Licht zu Punkten und
        Zeilen ordneten. Ardenne, der bereits im Alter von 15 Jahren eine Mehrfachelektronenröhre für den dann millonenfach
        verkauften Rundfunkempfänger der Firma Sigmund Loewe entwickelte, ging einen anderen Weg. Zum Abtasten und
        zum Aufbau der Bilder benutzte er auf der Empfänger- und Senderseite die bereits 1897 von Karl-Ferdinand Braun
        entwickelte Kathodenstrahlröhre. Der Kathodenstrahl wird dabei in einem sogenannten Wehneltzylinder fokussiert und
        und durch vertikale sowie horizontale Ablenkplatten zeilenweise über den Fluorezenzschirm gelenkt. So entseht ein
        Leuchtfleck, der die Aufnahmen eines Kinofilm abtastet und dann zu einer Fotozelle weitergeführt wird. Dieses geniale
        und visionäre Gerät, das als Leuchtfleck-Abtaster (Flying Spot Scanner) bekannt wurde und komplett aus bereits
        bekannten Komponenten bestand, wurde von dem Berliner Physiker immer weiter optimiert; In den kommenden Jahren
        erreichte das Gerät so eine immer höhere Zeilendichte und immer bessere Bildqualität. Besonders geeignet war dieses
        Prinzip insbesonders für die Übertragung von Dias und Kinofilmen, weniger für Tageslichtaufnahmen oder für die
        Übertragung von Live-Sendungen, die erst ab Mitte der 30er Jahre in den USA gelangen.
        Ein breites Massenpublikum erreichte das Fernsehen in den 30er Jahren übrigens nicht - die Nationalsozialisten hätten
        den Propgandawert des neuen Mediums aber gern genutzt: Mit der Entwicklung des Reichsempfängers E1 wurde in
       1938 vom Reichspostministerium ein Firmenkonsortium beauftragt, die Firma Loewe war dazu bereits “arisiert” und der
        Firmengründer in die USA verjagt. Bevor E1 vermarktet werden konnte, brach Hitler den Krieg vom Zaun. So wurde das
        das Fernsehen, auch für Sigmund Loewe -der nach dem Krieg seine Firma wieder übernahm- erst zwei Jahrzehnte nach
        seiner Premiere auf der Funkausstellung ein großer unternehmerischer Erfolg.)

Wer - zum Teufel - will Schauspieler sprechen hören?
1927 - H. M. Warner (Warner Brothers)

Flugzeuge sind interessante Spielzeuge ohne militärischen Wert.
1929 -Ferdinand Foch (Marschal und französischer Militärstratege)

Die Energie, die durch Atomzertrümmerung produziert wird, ist eine armselige Sache. Jeder, der von der Umwandlung dieser Atome eine Kraftquelle erwartet, redet nur Blabla.
1933 - Lord Ernest Rutherford, engl. Atomphysiker (1871-1937)

Die Atomenergie mag vielleicht so gut sein wie die uns heute bekannten Sprengstoffe, aber es ist sehr unwahrscheinlich, etwas sehr viel Gefährlicheres als Sprengstoffe herstellen zu können.
1939 - Winston Churchill

Atomenergie läßt sich weder zivil noch militärisch nutzen.
1943 - Nikola Tesla, amerikanischer Physiker u. Elektrotechniker serb. Herkunft (1856-1943)

Die Atombombe ist die letzte Chance der Menschheit.
1945 - Bertrand Russell
        (Vom englischen Mathematiker, Philosoph und Nobelpreisträger, der den meisten Menschen als Gegner von Gewalt
        und Militarismus bekannt ist, ist weniger bekannt, dass er diese pazifistische Grundhaltung nicht immer vertrat: Kurz
        nach dem zweiten Weltkrieg fordete er mehrfach in Reden und diversen Publikationen die atomare Vernichtung der
        Sowjetunion. Für Bertrand Russel war Stalin weitaus gefährlicher als Hitler, die Atombombe erschien ihm, wie er es in
        dem 1945 veröffentlichten Artikel
Humanity's last chance ausdrückte, als die "Letzte Chance der Menschheit". In den
        späteren Jahren wollte er hiervon nichts mehr wissen.)

Ich glaube, es gibt weltweit einen Bedarf von nicht mehr als 5 Computern.
1945 - Thomas J. Watson (Gründer und Präsident von IBM)
     
(Am 12.8.1981 präsentierte IBM seinen Ur-PC -den 5110- der Telespiele, Textverarbeitung und Präsentationsgrafiken
        ermöglichte. Gerade einmal 62 kByte Daten konnte der Rechner speichern - einen Bildschirm gab es nur auf Wunsch.
        Allein in den ersten drei Jahren verkaufte IBM eine Million Stück des günstigsten Rechners (ab 1560 US$ pro Stück).
        20 Jahre danach sind etwa 97% aller Tisch-Computer PCs.)

Das Fernsehen hat keine Zukunft. Es ist nur ein Strohfeuer.
1948 - Mary Somerville (Radiopionier)

Wir haben die letzten 60 Jahre ohne Fernsehen gelebt und wir werden auch
noch weitere 60 Jahre ohne Fernsehen auskommen .
1960 - Avery Brundage (Präsident des Internationalen Olympischen Komitees)

Dieser Sound gefällt uns nicht - und Gitarrenmusik ist ohnehin nicht gefragt.
1962 - Plattenfirma Decca, die mit dieser Begründung die Vermarktung der Beatles ablehnte

Eine Uhr mit Quarz und Batterie - das kann nicht die Uhr der Zukunft sein.
1968 - Schweizer Uhrenindustrie

Ich sehe wirklich keinen Grund, wieso irgendjemand für irgendetwas zuhause einen Computer haben sollte.
1977 - Kenneth D. Olson (Gründer und Präsident von Digital Equipment)
     
(Kenneth D. Olson gilt als Erfinder der Computer-Dezentralisierung)

Beim grenzenlosen Reisen werden viele unserer Bürger wahrscheinlich
nicht mehr in unsere Republik zurückkehren wollen.
1989 - Deutsche Demokratische Republik

Viele begeisterte Internetuser glauben, dass zu ihrer Person nichts wirklich Wichtiges im Internet zu finden ist.
2011 - RA Mark Haltzman
     
(Die Gafahr ist groß, dass systematisch Adressen und Informationen über Social Networks ausspioniert werden, 
        Adressaten getarnete eMails erhalten oder Rechner schon beim Ansurfen von Websiten infiziert werden, um über
        infizierte Firmen-Netzwerke/Systeme Geheimnisse auszuspionieren. Die sichere Kommunikation im Internet und
        Online-Bankverkehr ist eine Art von Hase-Igel-Spiel, es wird bei Zugriffen Sicherheit gegen Übergriffe geschaffen,
        Hacker bemühen sich, diese zu überwinden, es existiert heute ein System sich übertreffender Intelligenz.
        Junge Menschen als “Digital Natives” wachsen mit den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten im Internet auf, mit
        der Begeisterung an Social Networks, aber sie wachsen auch auf mit den für sie selbstverständlichen Gefahren
        z.B. duch Spams und auch den dunklen Seiten im Internet.
Unsere Digital Natives sind wie Eltern und LehrerInnen
        leider teilweise sehr sorglos bzgl. der dramatrischen aktuellen und zu erwartenden Veränderungen - Erwachsene
        sind  teilweise betroffen, ratlos und alarmiert mit Blick auf den tatsächlichen und einen möglichen Betrug/Schaden.
        Im Internet werden unüberschaubare Informationsmengen gesammelt, jeder von uns gibt in emails und den sozialen
        Netzwerken immer auch (un)bewußt persönliche Informationen und Interessen preis. Was passiert schon heute und
        kann künftig passieren, wenn übermächtige Organisationen die von ihnen Tag für Tag gesammelten Informationen
        immer intensiver verwenden? Wie fließend ist der Übergang von Nutzen und Spaß bishin zum Mißbrauch und auch
        für kriminelle Vorhaben, wie Betrug, Spionage, gezielte Angriffe auf Unternehmen oder unsere Versorgung z.B. bei
        Energie oder Telekommunikation?


Und was sind Ihre/unsere anderen Paradigmen von heute?
heute - wir arbeiten in Strukturen von gestern, mit Methoden von heute, an Strategien von morgen - vorwiegend mit Menschen, die in den Kulturen von vorgestern die Strukturen von gestern gebaut haben und das Übermorgen innerhalb des Unternehmens nicht mehr erleben werden." (Zitat nach Kurt Bleicher)

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